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Allgemein

Das Hofbrauhaus Arolsen, welches für die Herstellung dieses Bieres verantwortlich ist, geht auf eine Klosterbrauerei zurück. Das dazugehörige Kloster wurde im Jahr 1131 von der Freifrau Gepa von Itter an der Stelle gegründet, wo sich heute die kleine Privatbrauerei befindet. Das hier produzierte Bier hatte schnell einen guten Ruf in der Region. So kam es dazu, dass die Fürsten Waldecks ihr Schloss direkt neben dem Kloster erbauen ließen um näher am Bier zu sein. Noch heute ist das Arolser Pils in der Region sehr beliebt. Neben ihm produziert die kleine Privatbrauerei ebenfalls noch ein Dunkelbier und verschiedene Softdrinks.

Kommentar

In einer standesgemäßen, goldgelben Farbe präsentiert sich dieses Pilsener in seinem Glas. Dabei ist es klar und verfügt über eine feinporige, fast sahnige Schaumkrone. Der Geruch ist vergleichsweise kräftig und malzbetont. Auch die verwendete Hefe kann in der Nase wahrgenommen werden. Leider erinnert der Geruch am Rande aber auch an saure Milch. Im Antrunk zeigt das Bier sich noch von seiner leichten und schlanken Seite. Eine dezente, angenehme Rezenz leitet dann den frischen, herben Nachklang ein. Geschmacklich ist das Bier außerdem recht sauer und wässrig.

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