Roggenbier Übersorte: Mehrkornbier
Im Mittelalter war Roggenmalz als Bierrohstoff sehr beliebt. Grund dafür war die hohe Widerstandsfähigkeit des Getreides. Heutzutage ist die Rezeptur des Roggenbiers nicht mehr wirklich einzigartig. Benutzt der eine Braumeister bei der Schüttung einen Roggenanteil von 25%, schwören Andere auf mindestens 60%. Auch die Auswahl des restlichen Malzesist von Bier zu Bier verschieden, weshalb die Farbe des Bieres extrem variieren kann. Es lässt sich nicht einmal genau sagen, ob ein Roggenbier immer ober- oder untergärig zu sein hat. Da Roggen sich nur beschwerlich aus dem Bier herausfiltern lässt, wird der Gerstensaft zumeist hefetrüb serviert.
| Stammwürze | 12,0% |
| Alkohol | ca. 5,0% |
| Bitterkeit | i.d.R. 10-15 BE |
| Farbe | i.d.R. 20-30 EBC |
