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Allgemein

1657 wurde dem “Hirschwirt” Hans Papst gegen 30 Gulden Consensgeld eine “Bräustätt” mit “Brauerei-Gerechtigkeit” übergeben. Doch erst 1859 erwarb Josef Anton Höß die Brauerei und Wirtschaft. Seither ist die Hirschbrauerei Sonthofen im Besitz der Familien Höß. Zwar ließ Hermann Höß die Brauerei 1891 von Grund auf neu aufbauen, doch die Flieger der Alliierten machten sein Werk bereits 1945 zunichte. Der Doppel-Hirsch hat 2012 den World Beer Cup für traditionelle Bockbiere gewonnen.

Kommentar

Dieser bescheidene Tropfen hat die große Ehre erhalten, das 1000ste Bier unserer Homepage zu werden. Nun dürfte sich so Mancher fragen: „Warum nehmen die Damen und Herren von Bierpedia.org denn gerade dieses Bier als ihre Nummer 1000 auf?“ Die Antwort ist recht simpel und ich hoffe, dass die Braumeister, die für die Herstellung des Adlerkönigs verantwortlich sind, mir dies verzeihen werden: Es hätte im Grunde genommen jedes Bier treffen können. Wir sind ja unvoreingenommen, was Gerstensaft angeht. Also nun zum nüchternen Kommentar des Bieres: Im Glas riecht es malzig süß und erinnert stark an Honig. Diese Aromen kommen auch auf der Zunge zur Geltung. Leider ist das Bier ansonsten aber auch recht wässrig. Der Nachklang ist somit quasi nicht vorhanden. Aber immerhin macht es von Außen einen guten Eindruck. Ansonsten enttäuscht es leider ein wenig.

Deine Meinung zu Adlerkönig (Urtyp Hell):

  1. Sehr Geil....ich finde es besser als alle anderen "Premium Bayrisch Hell" Marken muss ich ja keinen aufzählen... Grüsse aus Weil am Rhein Carsten
    - Carsten Arth