Deutschland - Privatbrauerei
Alpirsbacher Klosterstoff
Deutsches Festbier mit 5.9 % Vol., gebr. in Alpirsbacher Klosterbräu

Jetzt selbst bewerten!

Allgemein

Schon im Jahr 1095 gründete Graf Albert von Zollern das kleine Kloster in Alpirsbach. Auch dieses verfügte, wie seine bayrischen Nachbarn, über eine eigene Klosterbrauerei. Der wirkliche Durchbruch gelang dem hier gebrauten Bier jedoch erst 1880. Damals war gerade eine Eisenbahnlinie durch den Schwarzwald gebaut worden. Von dieser profitierte dann auch Johann Gottfried Glauner, der die alte Brauerei in Alpirsbach wieder eröffnet hatte. Heute wird das Alpirsbacher Bier von der vierten Generation der Familie gebraut. Die Biere der Marke Kosterstoff sind im Übrigen mit diesem netten Werbetext geschmückt:
„1924 griff ein Stuttgarter Wirt zur Feder und setzte einen ehrerbietigen Brief an Carl Glauner auf. Nach dem glücklosen Wechsel seines Bierlieferanten fragte er nun höflichst an, ob der Alpirsbacher Brauer ihn, ‚dem allgemeinen Wunsch unserer Kundschaft Rechnung tragend… wie früher mit einem prima Stoff‘ beliefern könne. Kurz darauf floss in Stuttgart der Kloster-Stoff wieder – und tut es bis heute.“

Kommentar

Ob in Alpirsbach auch das beste Bockbier der Welt gebraut wird? Naja ein wenig schmutzig wirkt es im Glas und verbreitet einen süßlich süffigen Geruch. Eigentlich eher wie ein Dunkelbier. Dieser Eindruck wird jedoch beim ersten Geschmackstest zerschlagen. Sehr stark und süßlich herb schmeckt es im Mund. Hier merkt man die zusätzlichen Prozente an Alkohol, die durch die spezielle Brauweise von Bockbieren zustande kommen. Herb, aber nicht zu herb, und immer noch ein wenig süßlich ist es im Nachklang. Insgesamt fehlt jedoch der Hopfen, was für mich die Schwäche der Bockbiere ist, die dadurch immer ein wenig abgestanden und zu süffig wirken.

Deine Meinung zu Alpirsbacher Klosterstoff: