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Deutschland - Anheuser Busch InBev
Beck’s
(Red Ale)
Irisches Red Ale mit 4.5 % Vol., gebr. in Brauerei Beck

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Allgemein

Beck’s ist das weltweit am meisten verkaufte Pilsener aus Deutschland und gehört seit 2002 dem Braugiganten Anheuser-Bush InBev. Gebraut wird das Bier allerdings immer noch in der Brauerei, welche am 27.06.1873 in Bremen unter dem Namen „Kaiser-Brauerei Beck & May o.H.G.“ gegründet wurde. Das heute so beliebte Pilsener wurde aber erst zwei Tage später kreiert. Während des zweiten Weltkrieges kam die Produktion völlig zum Erliegen und konnte erst 1948 wieder aufgenommen werden. Der große Erfolg stellte sich jedoch erst 1984 wieder ein, als das Segelschiff „Alexander von Humboldt“ zum Sinnbild einer Werbekampagne der Brauerei wurde. Das Beck´s Red Ale ist der Teil einer Kampagne, bei denen alte Rezepturen wiederbelebt werden. Mehr Infos dazu gibt es hier.

Kommentar

Wer schon einmal eine Brauerei besichtigt hat, dem dürfte das Aroma von Beck’s Red Ale bekannt vorkommen. Stark malzig mit einer leicht frischen Hopfennote lädt das Bier zum Testen ein. Und so ähnlich bildet sich auch der Geschmack des Ales: Malzig, frisch mit der typisch bitteren Beck’s Note und einer leichten Süße, die aber stark unter die Bitterkeit fällt. Warum das Bier laut Brauerei nur einen von fünf Punkten bei Hopfennote besitzt, kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Der Rest der Beschreibung „harmonisch malzig, leicht süßlich“, trifft den Geschmack äußerst gut. Eine leichte Bitterkeit tut dem Ale gut, allerdings ist sie hier etwas prägnant ausgefallen. Der Nachklang  ist angenehm malzig und hält sich noch etwas im Mund, nachdem die Bitternote abgeklungen ist. Unterm Strich ist Beck’s Red Ale kein typisches Ale, aber eine interessante Interpretation des typisch, britischen Brauereihandwerks.

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