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Allgemein

Gegründet wurde das Borbecker Brauhaus im Jahr 1895 unter dem Namen Schloßbrauerei Marx&Co. Ihren heutigen Namen erhielt die Brauerei aber schon acht Jahre später. Besonders war die sogenannte „Dampfe“ mit der in Borbeck schon damals gearbeitet wurde. Sie diente dazu der Gerste eine spezielle Note zu verleihen und es so ein wenig von den restlichen Hellen abzuheben. Doch auch die Borbecker Brauerei blieb im zweiten Weltkrieg nicht verschont, sodass erst seit 1983 wieder Dampfbier produziert werden konnte. Das allerdings mit Erfolg, da die Privatbrauerei im Jahr 2009 ihr 25 jähriges Jubiläum und die Erweiterung des hauseigenen Biergarten Komplexes feiern konnte. Inzwischen werden die Borbecker Biere in der Privatbrauerei Jacob Stauder gebraut. Die Räumlichkeiten des Borbecker Brauhauses werden allerdings noch als Restaurant und Kneipe genutzt.

Kommentar

Zunächst kann ich einmal Entwarnung für die Leute geben, die befürchten, dass Dampfbier geschmacklich mit dem Rauchbier aus Bamberg auf einer Stufe steht. Nein. Bei dem Dampfbier aus Essen handelt es sich um ein sehr mildes, helles Bier, das fröhlich ins Glas sprudelt. Im Mund entfalltet es eine leichte Mischung aus Malz und Hopfen, welche sich aber allzu schnell verliert. Insgesamt also ein Bier mit einem zu seichten Charakter.

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