Allgemein

Die Geschichte dieser Brauerei begann im Jahre 1888, als Kommerzienrat Carl Dinkelacker diese ins Leben rief und ihr seinen eigenen Namen gab. Obwohl der Gründer Carl Dinkelacker 1934 verstarb blieb die Brauerei im Besitz der Familie. 1971 fusionierte sie sogar mit der Stuttgarter Brauerei Wulle AG und entwickelte sich allmälich zum Marktführer in Baden Würtenberg. So wunderte es nicht, dass Wolfgang Dinkelacker, Urenkel des Gründers, das Unternehmen 2007 aus dem Besitz des Braugiganten Inbev freikaufte. Dennoch besinnt sich die heute sehr erfolgreiche Brauerei gerne noch zurück auf ihre Wurzeln. Ein Zeichen dafür ist, dass das Pilsener mit dem Namen Dinkelacker immer noch die Initialen des Gründers tragen: Carl Dinkelacker Pils.

Kommentar

Wer sich die Flasche dieses Bieres anschaut stellt sich unweigerlich die eine Frage: Was ist ein CD Pils? Naja zunächst fließt es schön golden ins Glas, als sei es ein ganz normales Pilsener. Auch im Geschmack ähnelt es diesem Branchenprimus ist aber fruchtiger und milder zugleich. Im Abgang legt es dann aber ordentlich zu und entwickelt eine fast zu pänetrante Herbe. Laut Werbung ist die Brauerei stolz auf ihre regionalen Zutaten, doch der Hopfen ist für uns, das Bierpedia Team, nicht der beste, der je unseren Gaumen kitzelte. Unterm Strich also eher gewöhnungsbedürftig.

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