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Allgemein

Als die Brauerei Eibau im Jahre 1810 gegründet wurde, bestätigte König Friedrich August I. Eibau als ersten Braustandort im Land Sachsen. Es folgten Jahre mit relativem Erfolg und Übernahmen durch unterschiedlichste Braumeister. In der Folge des zweiten Weltkriegs musste das Unternehmen jedoch verstaatlicht werden. So wurde die Brauerei 1975 mit der Brauerei Landskron zusammengelegt. Heute ist die Brauerei allerdings wieder komplett in privater Hand. Grund dafür war, dass Nachkommen des Gründers Münch zunächst die Braurechte zurückkauften. Ein steigender Absatz des Bieres ermöglichte es diesen dann sogar die Braulizenz des Klosters St. Marienthal (Ostritz) zu übernehmen. So wird das Bier seit 1998 wieder in einer eigenen Brauerei hergestellt.

Kommentar

Wenn bei einer Bierprobe der Name Porter fällt ziehen sich bei so manchem Teilnehmer schon die Geschmacksknospen zusammen. Denn oft ist es so, dass man die Dunklen Biere entweder mag oder verabscheut. Gefärbt wie ein koffeinhaltiges Kaltgetränk fließt es ins Glas. Es fehlen jedoch die typisch rauchigen Gerüche. Es ist eher eine Spur von Honig wahrzunehmen und natürlich eine gehörige Portion Malz. Auch der Geschmack ist sehr süßlich mit einer sehr laschen Stärke. Es fehlen, auch hier, die rauchigen Aromen von geröstetem Malz, als habe der Brauer versucht alles mit der Süße von Gerstenmalz zu übertönen. Im Abgang ist das Bier ebenfalls sehr süß und blumig, sodass wenigstens der Gesamteindruck stimmig ist. Insgesamt reicht es aber weder für ein gutes Porter, noch für einen Platz weiter vorne im Ranking.

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