Deutschland - Privatbrauerei
Flensburger
(Dunkel)
Dunkles mit 4.8 % Vol., gebr. in Flensburger Brauerei

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Allgemein

Hoch im Norden trafen in Flensburg 1888 fünf Bürger der Stadt zusammen und kamen auf den Gedanken eine Brauerei zu gründen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten etablierte sich das dort produzierte Bier auch auf dem deutschen Markt. Es war sogar der erste, in eine Bügelflasche abgefüllte, Gerstensaft. Der Höhepunkt waren zweifelsohne die 70er-Jahre, als die Comicfigur „Werner“ das Flens zu seiner Biermarke auserkor, was dem Absatz auch nicht allzu schlecht bekam.

Kommentar

Ein Dunkelbier aus dem hohen Norden. Da treffen zwei Geschmackswelten aufeinander, an denen sich unser Team normalerweise scheidet. Die Herbe des Nordens und der bitterliche Kaffeegeschmack der dunklen Biere. Ganz so dunkel ist das Flensburger allerdings nicht im Glas, es hat sogar eher eine leicht rötliche Färbung. Doch immerhin der Geruch erinnert an Röstkaffee und ist ein wenig erdig. Im Mund entfaltet sich erst das süße Aroma des gerösteten Gerstenmalz, bevor sich dieses sich mit dem bitteren Nachklang des Hopfen verbindet. Dieser ist jedoch, bedingt durch die schon sehr kräftige Note des Gerstenmalz, nicht so fruchtig wie bei den Pilsenern. Für den Ottonormaltrinker also eher gewöhnungsbedürftig.

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