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Allgemein

Gut 400 Jahre sind inzwischen seitdem Tag vergangen, an dem der damalige Fürst von Wallerstein sein Geld in eine Brauerei investierte – 400 Jahre des Erfolges wohlgemerkt. Denn die Fürstenfamilie, in deren Besitz die Brauerei auch heute noch ist, achtete stets darauf, kompetente Braumeister zu beschäftigen. So wurde 2008 Alexander Jesina in dieser Position angestellt. Dieser hatte seine Ausbildung einst nämlich in der berühmten Brauerei Kloster Andechs begonnen. Insgesamt strebt das Unternehmen eher Beständigkeit als kurzfristigen Erfolg an und verlässt sich deshalb immer noch auf dasselbe Sortiment.

Kommentar

Die Fürsten der Familie Wallerstein waren also schon immer darum bemüht, ihre Brauerei mit einem guten Braumeister auszustatten. Aus unserer Sicht ist das allerdings – zumindest bei dem von uns getesteten Weizen – nicht gelungen. Typisch süß ist der Geschmack zwar schon, doch es fehlt ihm an den markant fruchtig spritzigen Aromen, die Weizenbiere für ihre Liebhaber so unverwechselbar machen. Übertroffen wird das nur noch vom Nachklang, der traurig nah an dem eines Hustensaftes ist. Es tut uns wirklich Leid, Herr Wallerstein, aber dieses Weizen ist das schlechteste im Test.

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