Deutschland -
Anheuser Busch InBev
Haake-Beck
(Pilsener)
Deutsches Pilsener mit 4.9 % Vol., gebr. in Brauerei Beck
Allgemein
Haake-Beck ist der Lokalmatador unter den Bieren in Bremen und Niedersachsen. Als solcher wird es auch nur im Nordwesten Deutschlands vertrieben und passt sich laut Hersteller direkt an die örtlichen Biervorlieben an. Gebraut wird dieser norddeutsche Tropfen schon seit 1826 in der Hansestadt an der Weser. In seiner Heimat wird das Bier hoch geschätzt. Zunächst lief es noch unter dem Namen seines Schöfpers „Cord Hinrich Haake“. Nachdem jedoch die Produktion 1921 mit der „Kaiserbrauerei Beck & Co“ zusammengelegt wurde, erhielt das Pilsener seinen heutigen Namen. Erst 1981 fusionierte das Unternehmen mit den ebenfalls aus Bremen bekannten Brauern von „Beck & Co“. Seither wird das Haake-Beck primär für den norddeutschen Raum gebraut, während das Beck’s vorwiegend per Segelschiff oder auf konventionellem Wege in entferntere Ecken der Welt gelangt. Heute ist die Unternehmsgruppe Teil des weltgrößten Bierkonzerns „Anheuser-Busch InBev“.
Kommentar
Das Haake-Beck (Pilsener) ist ein typisches Nordlicht. Schon beim Betrachten der Schaumkrone zeigt sich, dass dieses Bier mit viel Hopfen gebraut wurde. So ist der Schaum des gold-gelben Tropfens starr und fest. Auch der Geruch lässt auf ein ausgeprägtes Hopfenaroma schließen. Der erste Schluck hält indes eine Überraschung bereit: Zunächst ist der Geschmack relativ mild und süffig. Nach einigen Augenblicken dringt jedoch der Hopfen zu den Geschmacksknospen durch. So kommt es zu einem herben, aber gleichzeitig weichen Abgang.