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Allgemein

Vier Braumeister waren es, die 1914 in Arcen, die Brauerei mit dem klangvollen Namen Hertog Jan gründeten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. 1925 konnte die Brauerei bereits einen guten Absatz verzeichnen, was nicht zuletzt am Binnenhafen der Stadt Arcen lag. Doch auch die Hertog Jan Brouwerij war nicht sicher vor dem 2. Weltkrieg und seinen Folgen. Nach langen Jahren mit sinkenden Absatzzahlen stand die Brauerei 1981 schon vor der Schließung. Doch der Brauer Toon van de Reek übernahm das Unternehmen, musste sich jedoch verpflichten, keine obergärigen Biere mehr zu produzieren. Eine Weise Entscheidung. Denn so verfügte die Brauerei bald über ein großes Sortiment von Bieren im belgischen Stil, was Reeks Unternehmen interessant für den Anheuser Busch InBev Konzern machte. Zu diesem gehört die Brauerei seit 1995.

Kommentar

Zuerst sollte erwähnt werden, dass wir dieses Bier als Dosen und nicht als Flaschenbier getestet haben. Im Glas ist es sehr hell und verbreitet einen schwach-süßlichen Geruch. Der Geschmack ist ebenfalls sehr mild. Wenig Kohlensäure und eine ganz klare, süße Malznote machen das Bier im ersten Eindruck sehr süffig. Im Nachklang verschwindet die Süße nur langsam und wird von einem ganz dezenten Hopfenaroma abgelöst. Der herbe Abgang ist jedoch verschwindent gering, weshalb sich das Bier nicht aus der grauen Masse an durchschnittlichen Pilsenern abheben kann.

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