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Allgemein

Die Hörder Fackel war einst ein Wahrzeichen des kleinen Stadtteils im Süden Dortmunds. Mit einer meterhohen Flamme erhellte sie bis 2004 den Dortmunder Nachthimmel. Verbrannt wurde hier das bei der Stahlproduktion entstehende Gas. Heute ist die Fackel zwar ausgebrannt, durfte aber einem Craft-Beer ihren Namen geben. Die Idee zu dem untergärigen Exportbier hatte der Autor Kai Schäder, der mit dem Bier, nach eigener Aussage, die „Alten“ und „Neuen“ Bewohner von Hörde zusammenbringen möchte. Hergestellt wird das Bier in der Mäckinger Brau-Manufraktur im Freilichtmuseum in Hagen.

Kommentar

Dieses Bierchen kommt im gruppenfreundlichen 0,75-Liter-Format. Die Flasche erinnert auf den ersten Blick an einen gewöhnlichen Glühwein mit Kronkorken. Das Bier ist naturtrüb, zeigt sich in einem ansehnlichen Goldton. Nach dem Öffnen muss man allerdings besonders tief einatmen, um etwas vom sehr unaufdringlichen Aroma schnüffeln zu können. Und nimmt man einen ersten Schluck, lässt sich eine Olivennote erschmecken, die sich dann allerdings schnell legt. Nach vielen weiteren Schlücken ist dann klar: Mmmh joa, das Hörder Fackel schmeckt irgendwie… unspektakulär.

Deine Meinung zu Hörder Fackel:

  1. Lecker schmecker :)
    - matze