Deutschland -
Privatbrauerei
Hütt Brauhaus Schoppen
Pale Ale mit 5.2 % Vol., gebr. in Hütt-Brauerei
Allgemein
Schon als die Hütt-Brauerei 1752 gegründet wurde, gehörte das Gasthaus mit dem sinnigen Namen „Knallhütte“ dazu. Manch einer munkelt sogar, dass dieser Abnehmer vor Ort der Brauerei anfangs auf die Sprünge half. Heute braut an dieser Stelle schon die neunte Generation der Familie, welche damals für die Gründung der Brauerei verantwortlich war. Selbst wirbt die Brauerei damit, dass ihre Biere auf den individuellen Geschmack der Kundschaft vor Ort abgestimmt seien. In Wahrheit ist der Abnehmerkreis aber viel größer.
Kommentar
Eine ganz interessante Hopfensorte scheinen die Braumeister des Brauhauses Schoppen zu benutzen. Denn dieses im Glas ein wenig trüb wirkende Pils entfaltet im Mund einen eigenartig fruchtigen Geschmack. Daneben fehlt allerdings die Herbe, sodass es kurzum einfach zu süß ist und so schon fast wie ein Mischbier wirkt. Auch im Nachklang ist es zu süß und nicht süffig genug, um in der oberen Pils-Liga mitspielen zu können. Im Abgang sei allerdings noch das leichte Prickeln erwähnt, mit dem der Gaumen umspült wird. Insgesamt ist es ein interessantes Geschmackserlebnis, aber leider kein gutes Pils.