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Allgemein

Erst im Jahr 1809 lief das erste Bier durch den Zapfhahn der Kauzen Brauerei. Diese war damals von Karl Ehemann gegründet, welcher der Brauerei zunächst seinen eigenen Namen gab. Wirtschaftlich eng wurde es für das Unternehmen jedoch in der Nachkriegszeit, als Rohstoffe und Maschinen in Deutschland echte Mangelware waren. Als es dann wieder bergauf ging wurde der Brauerei in Kauzen-Bräu umbenannt. Heute ist sie eine der modernsten mittelständischen Brauereien mit einer gefestigten Marktposition.

Kommentar

In einer grafisch recht ansprechenden Flasche kommt dieses Pilsener daher, und fließt mit seiner etwas schmutzigen Farbe gut ins Glas. Der Geruch ist süßlich, genau wie der erste Geschmackseindruck. Hier geht also die Gerste ans Werk, bei größeren Schlücken entfaltet das Bier dann seinen eigenen Charakter, es kommt zum Zusammenspiel des Brauwassers, mit Gerste und Hopfen. Letzterer setzt im Nachklang aber eher negative Akzente und lässt das Bier wie ein Arzneimittel abklingen. Unterm strich also ein Pils, dass gut ist, solange es noch im Mund ist.

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