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Allgemein

Man weiß nicht genau, wann die Hausbrauerei Kozel an die kleine Gaststätte im tschechischen Velke Popovice angeschlossen wurde. Man weiß jedoch, dass die Betreiber als sehr Gastfreundlich zu bezeichnen sind. Ein Beispiel dafür ist die Tatsache, dass ein französischer Künstler, aus purer Dankbarkeit, dem Bier zu seinem heutigen Ettiekt verhalf. 1874 ging dann das erste Bier der Marke Kozel aus einer neuen Braurei hervor. Ein Bier, dass sich schnell einen Namen machen sollte. Schon 1912 warben sogar viele Deutsche Gastwirte mit dem Besitz von Kozel Bieren. Seit 2002 gehört die Marke jedoch zur Brauerei Pilsener Urquell, genau genommen zum Braugiganten SAB Miller. Vor der Fusion mit Anheuser Busch musste die Marke jedoch abgestoßen werden. Der Begünstigte dabei war der japanische Braukonzern Asahi Beer K.K.

Kommentar

Warum nennt jemand eine Brauerei „Kozel“? Würde es sich um eine deutsche Brauerei handeln, könnte man meinen, dass der Braumeister kein allzu großes Vertrauen in seine Produkte hat. Wir wollen dennoch möglichst objektiv bleiben. Im Glas ist dieses Bier von hellem Gelb und besitzt eine feste, feine Schaumkrone. Der Geruch, den es verströmt, ist sehr bitter und ein wenig streng. Im Vergleich dazu ist der Geschmack nur am Rande würzig. Insgesamt wirkt der Gerstensaft sogar eher dünn und wässrig. Dadurch ist auch der Abgang sehr schwach und lässt den herben Hopfen, der zuvor in der Nase „Guten Tag“ sagte, vermissen.

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