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Allgemein

Liquida nonfrangunt ienum. Auf Deutsch heißt das ‚Flüssiges bricht das Fasten nicht‘. Es war der Leitspruch vieler Klöster im Mittelalter und gleichzeitig die Berechtigung der Mönche, sich mit der Produktion des Bieres zu befassen. Eigentlich suchten sie einfach ein nahrhaftes und wohlschmeckendes Getränk für die Monate des Fastens. Auch die Mönche, die für das Grundrezept der Marke Mönchshof verantwortlich sind, verfolgten wohl dieses noble Ziel. Doch auch diese Tatsache bewahrte die Marke nicht davor, 1996 von der Kulmbacher Brauerei AG aufgekauft zu werden.

Kommentar

Farblich entspricht das Landbier von Mönchshof eher einem goldgelben Pils. Der Geruch allerdings ist sehr viel brotiger. Dabei kommt aber auch eine angenehm fruchtige Note zum Tragen, die schon gespannt auf den Geschmack werden lässt. Wenn im Mund dann auch keine bestimmten Aromen explizit hervorspringen, ist das Landbier mit seiner fruchtigen Süße sehr gut zu trinken (süffig eben, auch wenn das kein professionelles Bierbeschreib-Adjektiv ist). Der Nachhall ist sehr dezent und verschwindet schnell von der Zunge, sodass man direkt den zweiten Schluck nimmt.

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