Deutschland - Privatbrauerei
Mühlen Kölsch
Kölsch mit 4.8 % Vol., gebr. in Brauerei zur Malzmühle

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Allgemein

Bereits im Jahr 1572 wurde am Kölner Heumarkt die Malzmühle erbaut, welche 1858 in die „Bier- und Malzextrakt-Dampfbrauerei Hubert Koch“ umgewandelt werden sollte. Schnell erzielte das Unternehmen hohe Gewinne mit dem Verkauf von Malzbier. So konnte der Gründer Hubert Koch seinem Sohn Jakob 1901 ein fluktuierendes Unternehmen übergeben. Auch die völlige Zerstörung des Brauhauses im zweiten Weltkrieg konnte den Erfolg nicht lange fernhalten. So schrieb das Unternehmen, welches inzwischen von der Familie Schwartz geleitet wird, schnell wieder schwarze Zahlen und konnte sich bis heute seinen privaten Status bis heute erhalten.

Kommentar

Trübi ist ja eigentlich kein Fan von dem Bier aus der Stadt am Rhein. Aber wenn er auf seinen Kommentarbogen „Kölsch Geheimtipp“ schreibt, scheint dieses Bierchen einen wirklich guten Eindruck gemacht zu haben. In der Nase ist es jedenfalls sehr mild und wirkt extrem süffig. Da hat man doch Lust sich diesen hellgelben Gerstensaft mit der kleinen Schaumkrone in den Mund zu befördern. Dort angekommen ist er sehr mild. Nur am Rande ist eine säuerliche Note wahrzunehmen. Ansonsten wirken die einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt. Das macht den Geschmack sehr rund. Lediglich ein fruchtig herber Abgang fehlt.

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