Deutschland - Privatbrauerei
Ostfriesen Bräu
(Dübbelbuck)
Doppelbock mit 8 % Vol., gebr. in Ostfriesen Bräu

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Allgemein

Erst im Jahr 2001 wurde das heutige Sudhaus des kleinen Brauhauses im ostfriesischen Grossefehn-Bagband erbaut. Dort können pro Woche bis zu drei Sude gefahren werden. Gegründet wurde Ostfriesen-Bräu jedoch bereits im Jahre 1998. Damals wurde eine ehemalige Molkerei zum Brauhaus umgebaut. Seitdem wurde die Produktionsanlage stetig modernisiert. Aufgrund der geringen Lagerkaperzität und der langen Lagerzeit des Bieres ist die Produktionsmenge immer noch vergleichsweise gering. Die Brauerei produziert Bock-, Doppelbock- und Dunkelbiere.

Kommentar

Bei den Friesen heißt das Bock wohl Dübbelbuk. Oder wie kommt dieser Name sonst zustande? War sein Brauer bei der Anmeldung zu besoffen um das Wort „Doppelbock“ vernünftig zu sagen? Oder hat es was mit Schiffen zu tun? Keine Ahnung, aber es schmeckt zunächst mal wie ein ganz normales Bockbier. Eine schwere, malzige Süße legt sich auf die Zunge desjenigen, welcher sich den dunkelbraunen, leicht rötlichen Gerstensaft in den Rachen schüttet. Es folgt ein langer, blumiger Abgang. Auch ein alkoholisch-wärmendes Gefühl macht sich am Hals breit. Dass das Bier ein wenig nach Spülmittel riecht, kommt im Mund zum Glück nicht zur Geltung.

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