Deutschland - Privatbrauerei
Pfungstädter
(1831)
Schwarzbier mit 5.3 % Vol., gebr. in Pfungstädter Privatbrauerei

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Allgmein

Für das Pfungstädter Bier, welches es inzwischen sogar zum Stadionbier des Bundesligisten Darmstadt 89 gebracht hat, begann alles im jahr 1831. Damals war es Justus Hildebrand, der an sein „Gasthaus zum Hahn“ eine kleine Hausbrauerei anschloss. Das hier produzierte Bier sollte bald auch überregional sehr beliebt sein, weshalb Hildebrand 1846 nach Pfungstadt umziehen musste. In den alten Räumlichkeiten war die Kühlung von 200 Hektolitern Bier (der damalige Ausstoß) einfach nicht mehr möglich. Ab 1868 übernahm dies auch eine der ersten deutschen Kühlmaschinen. Außerdem gönnte man sich eine eigene Mälzerei.Heute blickt das Unternehmen stolz auf seine 180-jährige Geschichte zurück. Inzwischen beschäftigt die größte Privatbrauerei Hessens übrigens 120 Mitarbeiter und verzeichnet einen Ausstoß von 300.000 Hektolitern.

Kommentar

Aus der Flasche sprudelt dem Genießer ein dunkelbrauner, fast schwarzer Tropfen entgegen. Farbe und Geruch lassen bereits eindeutig erkennen, dass es sich um ein typisches Schwarzbier handelt. Die Geruchsprobe dominieren die röstigen Malzaromen. Der erste Schluck bestätigt dagegen diese starken Eindrücke nicht. Lediglich leichte Aromen erkennt der Gaumen, darunter natürlich das Malz, eine leicht säuerliche Note, aber auch etwas Karamell. Schon nach Sekunden verfliegt diese Würze – ein Nachgeschmack ist kaum vorhanden.

Wer ein würzig-aromatisches Schwarzbier erwartet hat, wird enttäuscht. Aufgrund der leichten Aromen und des geringen Nachklangs eignet sich dieses Bier vor allem als netter Tropfen für zwischendurch oder ewige Begleitung in der Partynacht.

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