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Allgemein

Radegast war der slawische Gott der Fruchtbarkeit und der Ernte und wurde später auch zum Gott der Gastfreundschaft. Da wundert es nicht, dass die genaue Übersetzung des Namens „lieber Gast“ lautet. Trotz der traditionellen Herkunft des Namens sollte man nicht denken, dass auch die Brauerei dieses Namens so alt ist. Gegründet wurde das Unternehmen Radegast nämlich erst im Jahre 1970. Außerdem gehört die Brauereianlage zu den modernsten und bestausgestatteten des Landes. Das einzig traditionelle ist da die Abbildung des Gottes Radegast, der den Trinker von jeder Flasche Radegast Original grimmig entgegenblickt.Seit 2004 gehört das Unternehmen dem Braugiganten SABMiller.

Kommentar

Wer die Verfilmung des Hobbits gesehen hat, kennt wahrscheinlich den von Tolkien erfundenen Zauberer „Radagast der Braune“. Da wir riesige „Der Herr der Ringe“ Fans sind und dieses Bier dem Zauberer namentlich sehr ähnlich ist, folgt nun die Beschreibung im ganz eigenen Stil. Das Bier ist im Glas so golden wie Rüstungen der Hochelben und krönt sich selbst mit einer weißen Schaumkrone, die Aragorn neidisch machen würde. Der Geschmack ist gut abgerundet. Die einzelnen Komponenten wirken perfekt aufeinander abgestimmt. Hopfen und Malz tanzen auf der Zunge wie Merry und Pipin auf den Tischen. Nur der Nachklang ist so dünn, wie der von Saruman ausgelutschte König Theoden. Insgesamt hat uns das Bier aber fast genauso begeistert, wie die Verfilmungen von Tolkiens Meisterwerk.

Deine Meinung zu Radegast:

  1. It"s wonderfullllll!!!!!!!!!! This is the beer!! Thank You!!!
    - Andras