Allgemein

Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1894 im Kölner Severinsviertel unter ihrem damaligen Namen OBERGÄRIGE BRAUEREI HEINRICH REISSDORF. Obwohl zu dieser Zeit viele Brauereien in Köln gegründet wurden nahmen die Reissdorf Biere bald eine feste Position auf dem dortigen Markt ein. Das lag nicht zuletzt an der Tatsache, dass das Kölsch zu einer eigenen Biersorte erklärt wurde. Den schwersten Rückschlag musste die Brauerei im verlauf des zweiten Weltkriegs hinnehmen, als 90% der Brauerei zerstört wurden. Folglich musste sich das Unternehmen einen neuen Standort innerhalb von Köln suchen, blieb aber als private Brauerei bestehen.

Kommentar

Es gibt Menschen, meistens kommen sie aus einer bestimmten Stadt im Rheinland, die sagen: „Kölsch ist das beste Bier der Welt.“ Und dann gibt es Henning, der sagt: „Kölsch schmeckt wie Pisse.“ Aber keine Angst liebe Kölner an dieses Produkt gehen wir ganz unvoreingenommen. Kommen wir also zum Kölsch, der Marke Reissdorf. Dieses kommt schon mal sehr hell daher. Fast wie ein mit Wasser versetztes Pils. Dennoch scheinen Hopfen und Mals gut abgestimmt. Wenn sie auch nur am Rande wahrzunehmen sind. Lediglich der Abgang erinnert ein wenig an saure Milch. Das schmälert natürlich den Gesamteindruck des Bieres.

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