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Allgemein

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG geht aus der vom Benediktinerkloster St. Blasien gegründeten Brauerei hervor. 1791 Brauten die Mönche ihr erstes Bier in der im Hochschwarzwald gelegenen Brauerei. Heute ist das Land Baden-Württenberg der Besitzer der Brauerei, die mit ihrem Tannenzäpfle in ganz Deutschland bekannt ist. Beim Tannenzäpfle handelt es sich um das Pilsener der Brauerei, das in 0,5- und 0,33-Liter-Flaschen gefüllt wird. Allerdings trägt nur das Etikett der 0,33-Liter-Flasche den großen Aufdruck „TANNENZÄPFLE“, außerdem blieb das Etikett seit 30 Jahren unverändert. Neben dem Pilsener braut die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG auch ein Weizenbier mit Namen „Rothaus Hefeweizen“.

Kommentar

Das Rothaus Hefeweizen riecht sehr dezent, etwas säuerlich (wie auch das Rothaus Pils, wie ich beim Nachtesten feststellte) und nur schwach pilsig – für ein Weizen eher untypisch, aber anscheinend eine Rothäusliche Eigenart. Farblich ist es dunkler als ein herkömmliches Hefeweizen, aber genauso trüb. Im Geschmack finden sich die schon durch die Nase wahrgenommenen säuerlichen Aromen wieder. Im Gegensatz zum Pils geben sie dem Weizen aber eine erfrischend andere Note. Der Nachgeschmack vergeht schnell, was der Vollmundigkeit aber keinen Abbruch tut. Insgesamt ein Getränk, was sich durch den speziellen Rothaus- Charakter von seinesgleichen abhebt. Aber man muss es mögen.

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