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Allgemein

Als der „lahme Seppel“ war der schwedische Soldat Joseph Lögler allgemein bekannt, der unter König Gustav von Schweden im eingenommenen Aschaffenburg auf Geheiß des Monarchen anfing, Bier zu brauen und auch nach Abzug seiner Kameraden dabei blieb. Sein Spitzname wurde zum Titel einer erfolgreichen kleinen Brauerei, der 1803 von Kurfürst Karl Theodor zu Dalberg die Braugerechtsame verliehen wurde. Seit 1999 gehört „Schlappeseppel“ nun als eigenständiges Tochterunternehmen zur Eder & Heylands Brauerei.

Kommentar

Im Geruch macht dieses Bier der Pilsener Brauart seinem klangvollen Namen leider alle Ehre. Schlapp und wenig auffallend lässt er auf kein besonderes Getränk schließen. Zwar entspricht es optisch der klaren, goldgelben Farbe, die für diese Sorte bezeichnend ist. Der Geschmack ist aber leider – wie der Geruch erwarten ließ – sehr herb und irgendwie dumpf. Den Abgang betitelte unser Tester Niklas als „fies“, was wohl vor allem auf die sehr herbe Note zurückzuführen war.

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