Deutschland - Privatbrauerei
Störtebeker
(Bernstein-Weizen)
Dunkles Weizen mit 5.3 % Vol., gebr. in Störtebeker Braumanufaktur GmbH

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Allgemein

Zum ersten Mal wurde die Stralsundische Vereinsbrauerei im Jahre 1862 in einer lokalen Zeitung erwähnt. Grund dafür war, dass hier eine neuartige Kühlmaschine entwickelt wurde, die es erlaubte, das Bier länger zu konservieren und gekühlt zu servieren. Dies brachte der Brauerei eine Menge Erfolg, sodass 1899 eine neue Braustätte gebaut werden konnte. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen allerdings gezwungen, ihre Maschinerien als Reparationszahlung an die Sowjetunion abzugeben. Erst nach der Wende konnte die Brauerei sich davon erholen und braute auch wieder nach alten Rezepturen. 2011 gab sich das Unternehmen schließlich seinen heutigen Namen und erweiterte das Sortiment um viele weitere Sorten.

Kommentar

Ginge es nach Marius müsste dieses Bier die Nummer 1 bei Bierpedia.org sein. Doch nicht nur er konnte mit dem trüb-goldenen Weizen etwas anfangen. Schon die Nase kann die bananige Spritzigkeit der im Glas herum schwimmenden Hefe wahrgenommen werden. Auf der Zunge ist das Bier zunächst sehr sanft und süß. Dann kommt die für Weizenmalz typische, spritzige Frische hinzu. Zuletzt darf dann auch der Hopfen nochmal ans Werk gehen. Er sorgt für einen fruchtigen Abgang. Hier kommen die Bananenaromen, die bereits die Nase kennen gelernt hat, am stärksten zur Geltung. Das macht den Gesamteindruck wunderbar süffig und stimmig.

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