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Allgemein

Zum ersten Mal wurde die Stralsundische Vereinsbrauerei im Jahre 1862 in einer lokalen Zeitung erwähnt. Grund dafür war, dass hier eine neuartige Kühlmaschine entwickelt wurde, die es erlaubte, das Bier länger zu konservieren und gekühlt zu servieren. Dies brachte der Brauerei eine Menge Erfolg, sodass 1899 eine neue Braustätte gebaut werden konnte. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen allerdings gezwungen, ihre Maschinerien als Reparationszahlung an die Sowjetunion abzugeben. Erst nach der Wende konnte die Brauerei sich davon erholen und braute auch wieder nach alten Rezepturen. 2011 gab sich das Unternehmen schließlich seinen heutigen Namen und erweiterte das Sortiment um viele weitere Sorten.

Kommentar

Da wollten wir mal herausfinden, ob dieses Bier zurecht den World Beer Award 2014 für sich entscheiden konnte. Farblich konnte es uns dabei mit seinem goldenen Gelb schon mal überzeugen. Auch der Duft beinhaltet die süßen Malzaromen und die frisch herben Hopfennoten, welche Biere der Pilsener Brauart einfach haben sollten. Im Mund überwiegt der fruchtige Hopfen jedoch ein wenig zu sehr, sodass die süßen, süffigen Malznoten leider ein wenig zu kurz kommen. Dafür ist der Nachklang wieder angenehm ausgewogen und sorgt dafür, dass das Geschmackserlebnis gut abgerundet wird.

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