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Allgemein

Wie der Name schon vermuten lässt, stammen die Biere dieser Marke von der niederländischen Nordseeinsel Texel. Dort gibt es eine kleine, private Brauerei, welche ein großes Sortiment unterschiedlicher Biersorten produziert. Zum Brauen nutzen die Braumeister, neben Hopfen, Malz und Gerste, von den Dünen geklärtes Brauwasser. Gegründet wurde das Unternehmen 2004 vom heutigen Inhaber Maurice Diks. Dieser hatte die Räumlichkeiten der Brauerei bereits 1992 gekauft und 1999 mit dem Brauen begonnen. Heute gehören 12 obergärige Biere zum Sortiment des Unternehmens. Das Skuumkoppe ist ein ungefiltertes, dunkles Weißbier, dessen Name von dem niederländischen Wort „skuum“ (dt. Gischt) abgeleitet wurde.

Kommentar

Was für eine Biersorte ist denn bitte ein „Skuumkoppe“? Diese Frage stand vielen Testern bei dem Bier Texels ins Gesicht geschrieben. Also haben wir versucht es herauszufinden. Doch schon die trübe, hellgelbe Farbe und der süße, bananige Duft brachten uns schnell auf die richtige Fährte. Und auch der Geschmack zeigte die Aspekte, die ein Biertrinker von einem Weizenbier erwartet. Hier gehen die fruchtige Süße des Weizenmalz und die saure, Herbe des Hopfen eine interessante Verbindung ein. Letztere nimmt im Nachklang noch einmal kräftig zu und wird nur durch ein sehr hohes Maß an Kohlensäure etwas abgeschwächt. Ein Skuumkoppe ist also ein Weizenbier. Sogar eins der besseren Sorte.

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