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Allgemein

Gegründet wurde die Indslev Bryggerie im Jahre 1897 auf einer der dänischen Fyn Inseln. Damals trug das Unternehmen jedoch noch den Namen „Brauerei Heimdal“. Erst 1944 erhielt die Brauerei, welche sich vor allem auf die Produktion von Weißbier und Limonade konzentrierte, ihren heutigen Namen. Als die Landwirtschaft auf den Fyn Inseln immer mehr automatisiert wurde, kamen auch immer weniger Landarbeiter hierher. Dadurch verlor die Brauerei eine wichtige Kundenbasis und musste 1990 sogar geschlossen werden. Erst im April 2006 wurde das Unternehmen unter einem neuen Eigentümer wiedereröffnet. Noch heute ist sie auf die Produktion von Weizenbieren spezialisiert.

Kommentar

Durch den Einsatz von Weizenmalz versprechen die Brauer der Indslev Bryggerie eine positive individuelle Note für ihre Version des IPAs. Zunächst sei erwähnt, dass die Farbe des Bieres zwischen Bernstein und Rotbraun eingeordnet werden kann. Außerdem ist das Bier gleichmäßig getrübt und verfügt über einen voluminösen Schaum, der nachdem verschwinden noch lange am Glasrand haften bleibt. Der Geruch des Gerstensaftes erinnert an Mangos und Melonen, aber zum Teil auch an Bananen, wofür wohl der Wizen verantwortlich sein dürfte. Im Antrunk ist das Bier dann sehr süffig und dezent würzig. Auch die dezente Kohlensäure passt gut zum frischen, leicht würzigen Gesamteindruck. Der Nachtrunk ist dann zwar leicht herb, aber sehr rund und ausgewogen. Die bereits in der Nase wahrgenommenen Mango- und Melonenaromen schauen auch auf der Zunge vorbei.

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