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Allgemein

Im Jahre 2006 machte der dänische Braumeister Casper Møller einen Spaziergang durch die dänischen Wälder. Dabei kam ihm die Idee Bier mit Säften aus Baumextrakten zu mischen. Mit der Idee sollte Møller schnell Erfolg haben. So wurde die Mikrobrauerei noch im Gründungsjahr um ein Restaurant erweitert. Schon 2008 passte der Begriff Mikrobrauerei auch nicht mehr so ganz, zu den 900 Hektolitern Produktionsmenge. Also musste die Brauanlage vergrößert werden. Bis zum Jahr 2012 erhöhte der Ausstoß sich noch einmal auf 3 Millionen Hektoliter. Inzwischen werden die Biere auch in Polen und Frankreich hergestellt.

Kommentar

Eigentlich nehmen wir Mischbiere ja nur ungern in unsere Datenbanken auf. Aber bei einer Mischung von Bier und Baumextrekten wollen wir mal eine Ausnahme machen. Nachdem Test vom Ege-Bryg, wird es wohl auch eine einsame Ausnahme bleiben. Im Glas ist das bernsteinfarbene Bier blank und verfügt über einen flüchtigen, weißen Schaum. Der Geruch ist dabei stimmig und gleichbleibend. Dabei glaubt die Nase an Erde, süßen Malzbonbons und Honig zu schnüffeln. Da kommt doch eigentlich große Lust auf, das Bier zu trinken. Der Antrunk ist sehr weich und malzig. Es folgt eine lebendige Rezenz, die in einen wässrigen Abgang mündet. Der Basisgeschmack des Bieres ist insgesamt sehr süß, was schon fast ein wenig unangenehm ist. Geschmacklich erinnert das Bier an Holz, Vanille und Honig.

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