Deutschland - Radeberger Gruppe
Stuttgarter Hofbräu
Deutsches Pilsener mit 5.5 % Vol., gebr. in Stuttgarter Hofbräu AG

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Allgemein

Im Jahr 1591 erteilte der Graf Friedrich von Zollern den Mönchen des Stuttgarter Klosters St. Lutzen das Recht Bier zu brauen. Im Gegenzug mussten diese seinen Hof allerdings auch mit selbigem beliefern. Als sich dann 1925 die Braugemeinschaften Rettenmaier und die Tivoli AG zusammenschlossen ging daraus das Stuttgarter Hofbräu Unternehmen hervor(Den Namen erhielt dieses übrigens erst 10 Jahre später). In den kommenden Jahren blieb die Brauerei in privater Hand und wurde sogar immer wieder modernisiert. Heute ist die AG jedoch Teil der Radeberger Gruppe.

Kommentar

Von einem Bier mit dem Titel Hofbräu kann im Allgemeinen schon etwas mehr erwarten oder? Von außen gesehen erfüllt der schwäbische Vertreter diesen Standard jedenfalls. Mit einer perfekten hellgelben Farbe und ausreichend Kohlensäure sprudelt es ins Glas und krönt sich selbst mit wunderbarem weißem Schaum. Gleichzeitig entfaltet es einen süßlichen Geruch von Gersten- und Honigaromen. Auch der Geschmack ist im ersten Moment sehr süß. Doch wer nun auf die fruchtigen Facetten des Hopfen wartet, wird enttäuscht. So ist der Gesamteindruck viel zu mild und nach den ersten paar Schlucken doch sehr eintönig. Nach starkem Beginn also ein enttäuschendes Ende.

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