Radeberger Gruppe

1952 gillt als die Geburtsstunde der Radeberger Oettker Gruppe, da diese in diesem Jahr zum ersten Mal die Aktienmerheit einer Biermarke erwarb. Um genau zu sein, kaufte damals August Oetker die Frankfurter Binding Brauerei AG auf. Seit diesem Jahr erwarb die Gruppe zunächst einige kleinere Biermarken, sodass 1975 bereits 4 Brauereien zum Sortiment der AG gehörten. 1990 wurde dann der heutige Namensgeber Radeberger zusammen mit der Köstritzer Brauerei aufgekauft. Es folgte der Erwerb sehr vieler größerer Deutscher Brauereien (unter anderem auch der Dortmunder Actien Brauerei und damit der praktisch aller Dortmunder Biermarken) sowie dem alleinigen Vertribesrecht der Marke Guinness in Deutschland. Die Radeberger Gruppe ist heute der größte Braukonzern Deutschlands. So gehören heute nun mehr als 80 Sorten zum Sortiment des Konzerns, welche in 14 Geschäftstellen vermarktet werden. Nach eigenen Angaben hat sich die Radeberger Gruppe mit ihrer Marktstrategie den Erhalt der Deutschen Biervielfalt zum Auftrag gemacht und würde in diesem Sinne natürlich gerne so viele weitere Marken wie möglich aufkaufen. Doch schon heute ist der Konzern mit einem Marktanteil von 15% der deutsche Braugigant.

Gründungsjahr: 1952
Hauptsitz: Frankfurt am Main (Deutschland)
Brauereien/Produktionsstätten: 16 in Deutschland
Beschäftigte: ca. 5 500
Ausstoß: 11,7 Mio. Hektoliter (2014)
Homepage: http://www.radeberger-gruppe.de

Alle Biere der Radeberger Gruppe im Test:

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