Kräuter Übersorte: Spezial

Früher benutzten die Brauer Kräuter und andere Gewürze, um den süßen Malzgeschmack ihrer Biere abzurunden. Dann entdeckte die Szene jedoch den Hopfen für sich. Dieser brachte nicht nur eine enorme Geschmacksvielfalt ins Bier, sondern machte das Getränk auch länger haltbar. 1516 hatten die Kräuter dann endgültig ausgespielt. Damals sorgte das Reinheitsgebot dafür, dass Bier nur noch mit Gerste, Hopfen und Wasser hergestellt werden durfte. Heute hat das Reinheitsgebot allerdings keine bindende Wirkung mehr und wird lediglich zu Werbezwecken genutzt. So belebten einige Brauer alte Rezepturen mit Kräutern wieder.

Geschmack

Der Geschmack des jeweiligen Kräuterbiers ist natürlich extrem abhängig von den verwendeten Kräutern. Grundsätzlich schmecken doch auch sie zunächst nach klebrigem, süßem Malz, bevor die Würze der Kräuter übernimmt. Anders als bei gehopften Bieren ist der Nachklang dann geschmacklich intensiver, aber weniger schlank und herb.

Alle Biere der Sorte Kräuter im Test:

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